Der Fotograf Felix Rolf im Interview
Stell Dich doch kurz vor – wie bist du zur Fotografie gekommen?
Hi, ich bin Felix Rolf. Bin ein ex-Hotelier und habe ca. 2010 meine erste eigene DSLR gekauft und fotografiere seitdem. Ab 2015 hatte ich dann erst so richtig damit los gelegt, dies professionell zu machen.
Welche Art der Fotografie machst du und wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Ich fotografiere hauptsächlich Fashion, Lifestyle und Portraits. Ich habe keine direkte “Color palette” an was ich mich halte. Es geht mir eher um das framing und das Gefühl, das man selbst dabei ist.
Du magst Portraits, welche in Verbindung mit Architektur stehen - was magst du an dieser Kombination?
Die Architektur muss auffällig sein aber darf nicht ablenken. Ich suche immer ein futuristisches Element, um das Gefühl von Fantasie hervorzurufen.
Was fasziniert dich an der Fotografie?
Momente, etwas zu fangen was nie mehr passieren wird.
Gibt es einen Höhepunkt deiner Laufbahn?
Es gibt so viele, aber eine Arbeit auf der ich stolz bin ist meine Zusammenarbeit mit New Era. Ich war incharge von der Kampagne und hatte die Chief responsibilities of execution.
Hast du ein Ziel, welches du erreichen möchtest?
Ziel ist eine bessere Balance zwischen Fotografie und Familie zu finden. Ich bin jemand der zu 200 % hinter seinem Projekt steht. Das ist natürlich auch hinter dem Projekt Familie. Daher muss ich da noch den Feinschliff finden.
Welcher Fotograf oder Künstler inspiriert dich?
Helmut Newton natürlich aber auch Kandidaten wie Paul Ripke, Lindsay Adler und Sante D’ Orazio
Gibt es eine Person oder einen Brand, mit welchem du unbedingt mal zusammenarbeiten möchtest?
Hmmm... nicht wirklich. Aber mit Virgil Abloh mal zusammen zu arbeiten fände ich interessant.
Wie einfach war’s sich im Business zu etablieren?
Das hat eine Weile gedauert. Aber ich habe auch viel über Selfbranding gelernt und was funktioniert und was nicht. Es hat viel Selbstreflektion gebraucht und auch seine Schwächen und Stärken zu finden.
Gibt es einen Tipp, den du einem Newcomer Fotografen weitergeben könntest?
Konzentriert euch auf euren Workflow. Nicht auf die neuste Kamera oder Trends. Findet euer Kit.
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Fotografie: Christoph Marti