Ilian Lässig "Ili" im Interview

Ilian, du bist ein leidenschaftlicher Gastronom und Musiker; was machst du sonst noch?

Zuerst danke vielmals für die Einladung zu diesem Interview - ich fühle mich geehrt ! (zwinker)  Leider nicht mehr viel. Da es mir mein Job momentan erlaubt, spiele ich 2x in der Woche am Abend noch in einem Basketball Verein, welcher von einem Freund gegründet wurde.

Mit dem Song „Life is a Bitch“ hast du uns begeistert; wie bist du auf den Text und diesen Titel gekommen?

Herzlichen Dank! Das weiss ich auch nicht mehr genau, aber habe Ihn wie alle meine Lyrics auf meinem iPhone unter den Notizen irgendwo gespeichert. Was ich noch weiss ist, dass ich den Refrain aus einem Whatapp Status von Christoph Marti abgeleitet habe:"Life is a Bitch, meins aber nicht". Als ich mir das im Kopf dann auf Schweizerdeutsch übersetzte, fand ichs noch geiler. Aber wenn ich ehrlich bin, finde ich den Song kacke und kann ihn nicht mehr hören. Mein Sound hat sicher verändert.

Ende Jahr sollte man wieder mehr von dir hören - was hast du für Pläne und was hast du für einen Bezug zu Marti nebst der gemeinsamen Ausbildung?

Das weiss man nicht so genau im Moment. Aber irgendetwas kommt bestimmt noch in diesem Jahr. Ich habe ja eigentlich noch nichts richtiges rausgebracht, ausser Life is a Bitch und Ihr wisst jezt was ich davon halte. Obwohl ich seit letztem Jahr viel Energie in die Musik gesteckt habe und immer daran arbeite bin ich nie zufrieden mit meinen Ergebnissen; ich hoffe das kommt, bin im Moment jedoch sehr optimistisch. Chris und ich haben uns wie du sagtest in der Ausbildung kennengelernt. Da wir viele Interessen teilen ist der Kontakt nie abgebrochen. Daher lag auch die Zusammenarbeit mit ihm sehr nahe und meine Schwester modelt auch noch ab und zu für ihn.

Du arbeitest Hauptberuflich als Koch. Was fasziniert dich an der Arbeit mit dem Essen?

An der Arbeit mit dem Essen fasziniert mich, dass man mit Kollegen oder der Familie gut Essen geht mit netter Bedienung und dann den angerichteten Teller vor sich hat und dann genüsslich geniesst. Es ist eines der schönsten Gefühle welches damit ausgelöst wird! Als Gastronom kannst du dieses Glücksgefühl weitergeben.

Wo siehst du dich in den nächsten Jahren?

Wenn ich ehrlich bin habe ich keinen Plan -  ich werde auf jedenfall mein Ziel mit der Musik nie aus den Augen verlieren. Beruflich kann ich mir jedoch nicht vorstellen das ich mein Leben lang in der Küche oder im Service schufte -  da wird sich auf jedenfall auch was tun;  aber die Gastronomie bietet viel Spielraum für  anderes.

Was hälst du von der Mode in der Schweiz?

Auf der Strasse gibt es viele gut gekleidete Menschen. Ich finde das die Kleidung viel über jemanden aussagt; wie die Intressen, der Charakter usw. dieser Person sein könnte. Aber speziell auf die Schweiz bezogen gibts da nichts.

Gibt es Dinge aus Sicht der Herren, was die Frauen modetechnisch verändern sollten?

Ich kann da nur für mich Sprechen, da jeder Geschmack anders ist.  Diese Römersandalen finde ich voll hässlich, finde generell offene Schuhe nicht so toll. Aber das sollen alle für sich entscheiden. Jede und jeder sollte tragen ,worin sie&er sich wohl fühlt.

Was würdest du unseren Lesern gerne noch auf den Weg geben?

Ich hoffe, dass ihr alle gesund bleibt und wünsche viel Erfolg und Liebe egal was auf euch zukommt.